Curavie Seniorenresidenz gewährt exklusive Einblicke in die Einrichtung

Kaminzimmer, Restaurant und helle Einzelzimmer: Die Bad Laaspher Seniorenresidenz ist fertig gestellt. Bereits in wenigen Tagen ziehen die ersten Bewohner ein.

Während es draußen stürmt und die Regentropfen auf den nassen Asphalt prasseln, lodert im Kaminzimmer der Bad Laaspher Seniorenresidenz Curavie bereits ein wohliges Feuer. Direkt vor der großen Fensterfront befinden sich dunkelblaue Sessel und ein Sofa, das Bücherregal an der Wand füllt sich allmählich mit diverser Literatur. Schon bald werden hier wohl die ersten Bewohner sitzen. Der Bau ist weitgehend abgeschlossen – lediglich die Außenanlage wird in den nächsten Monaten noch fertiggestellt. Eine Abnahme durch die Freiwillige Feuerwehr gab es bereits. „Geplant ist, dass die Pflasterarbeiten bis Ende März abgeschlossen sind und die Außenanlage Ende April dann fertig ist“, sagt Geschäftsführerin Susanne Thon. Gemeinsam mit ihr und Einrichtungsleiter Jens Schattauer hat sich die Lokalredaktion die Curavie angeschaut.

"Das ist unterschiedlich. Die einen wollen ein Zimmer mit Erker, andere eines zum Garten hin.“ Susanne Thon, Geschäftsführerin, über die unterschiedlichen Interessen

Schon in wenigen Tagen, am 28. Februar, ist es soweit: Die ersten zwei Bewohner beziehen ihr neues Reich im zweiten Obergeschoss. „Wir beginnen mit der Belegung von oben nach unten, damit es nicht ganz so weit entzerrt ist – das ist auch für die Mitarbeiter besser“, erklärt Thon. Dabei konnten die Bewohner sich aussuchen, ob sie lieber ein Zimmer mit einem Erker haben möchten oder aber mit einer breiten Fensterfront. Generell aber sind alle Zimmer hell gestaltet. Und was ist am beliebtesten? „Das ist ganz unterschiedlich – die einen wollen unbedingt ein Zimmer mit Erker, andere eines zum Garten hin.“ Aber auch in Richtung Straße sei bei einigen Interessenten sehr gefragt. „Wie sagte eine Dame? ,Da kann ich aus dem Fenster auf die Straße schauen – wie zuhause. Da ist immer Leben. Wenn ich Garten möchte, dann gehe ich in den Garten’“, sagt Thon über die unterschiedlichen Interessen. Und Interessenten gibt es bereits einige. „Wir werden sie nun nach und nach kontaktieren“, so Schattauer. Dennoch gilt: Es ist noch Platz und Interessenten gerne gesehen. Insgesamt gibt es in der Seniorenresidenz Curavie 82 Einzelzimmer mit Dusche/WC sowie Telefon und Internet-Anschluss. Was die Einrichtung betrifft, so können die Bewohner sich selbst ihre 19Zimmer nach Belieben herrichten. Lediglich das Bett und der Kleiderschrank sind vorgegeben. 

Das Start-Team steht
Während in den ersten beiden Obergeschossen die Vollzeitpflege untergebracht ist, befinden sich die junge Pflege und die Kurzzeitpflege in der dritten Etage. Hier gibt es gleich zwei Aufenthaltsräume – je einer für jeden Bereich sowie einen gemeinsamen Balkon. Hier wird in Kürze noch ein Glasdach angebracht. „Dann können die Bewohner auch bei schlechten Wetter draußen sitzen“, so Thon, die sich wie auch Jens Schattauer und Pflegedienstleitung Helga Moses freut, dass es endlich los geht und, dass der Bau im geplanten Zeitfenster fertig wurde. „Was noch fehlt, sind die Bilder. Die werden voraussichtlich im März kommen.“ Angefertigt von gleich mehreren Künstlern. Und auch was die Mitarbeiter betrifft, steht das Start-Team. „Die Bewerbungslage ist gut. Wir konnten alle Bereiche besetzen. Dennoch schauen wir schon nach weiterem Person, sodass wir, wenn mehr Bewohner kommen, mehr Mitarbeiter einstellen können“, so die Geschäftsleiterin. Des Weiteren werden Ende des Jahres zwei weitere Kollegen aus Indien nach Bad Laasphe kommen. Vorübergehend können sie dann in die beiden Mitarbeiter-Wohnungen im Erdgeschoss einziehen. „So können sie in Ruhe nach einer Wohnung schauen.“ Ebenfalls im Erdgeschoss befindet sich ein großes Restaurant, in dem es morgens und abends ein Buffet geben wird. Aber auch eine hauseigene Wäscherei, ein Friseursalon für die Bewohner und weitere Räume befinden sich im Erdgeschoss

Weitere Informationen lesen Sie im Artikel von Romina Richter in der Wittgensteiner Zeitung, Westfalenpost im Artikel vom 19.02.2022.


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