Seniorenresidenz Amecke

Baustart der Curavie Seniorenresidenz Amecke am schönen Sorpesee

In Sundern wurde heute das Grundstück für den Bau der neuen Curavie Seniorenresidenz Amecke von der katholischen Kirchengemeinde St. Hubertus Amecke an die Cureus GmbH übergeben. Cureus, ein führender Bestandshalter von Pflegeimmobilien in Deutschland, wird Bauherr und Eigentümer des neu entstehenden Gebäudes, die Immobilie wird nach Fertigstellung im Bestand des Unternehmens verbleiben. Den Betrieb wird die Curavie Seniorenresidenz Amecke übernehmen.

„Die Curavie Seniorenresidenz Amecke wird pflegebedürftigen Menschen ein neues Zuhause bieten. Hierbei schließen wird dementiell veränderte Menschen nicht aus, da wir über einen Demenzbereich im Erdgeschoß verfügen werden“, sagt Susanne Thon, Geschäftsführerin der Curavie Seniorenresidenzen. „Neben dem vollstationären Pflegebereich werden wir auch eingestreute Kurzzeitpflegeplätze anbieten, denn der Bedarf an Kurzzeitpflegeplätzen ist in der Region bereits heute hoch und wird noch weiter steigen. Unsere Einrichtung ist ansonsten als offenes Haus konzipiert: Es wird ein Mittagstisch auch für die Nachbarschaft angeboten und diverse Veranstaltungen des Hauses sind öffentlich, sobald es die Corona-Lage wieder zulässt.“ In der Residenz werden ferner rund 60 moderne Arbeitsplätze entstehen.

„Wir freuen uns sehr über die neu entstehende Seniorenresidenz in Sundern“, sagt Eberhard Freiherr von Wrede, Mitglied des Kirchenvorstandes der katholischen Kirchengemeinde St. Hubertus Amecke. „Der Bedarf an modernen Pflegeplätzen für breite Schichten der Bevölkerung wird in Zukunft weiter steigen. So liegt es uns sehr am Herzen, hier für Sundern ein geeignetes Grundstück zur Verfügung stellen zu können.“

Nach Aufstellung des Bebauungsplanes und mit Vorliegen der Baugenehmigung werden nun die Arbeiten auf dem rd. 5.300 Quadratmeter großen Grundstück in der Amecker Str. 34/Hudeweg in 59846 Sundern, starten. Die Fertigstellung ist zum Jahresbeginn 2023 geplant.

„Wir starten ab Ende August den Abbruch und die Beräumung des Grundstückes, um dann ab Oktober 2021 mit den eigentlichen Bauarbeiten beginnen zu können“, sagt Alexander Riedel, zuständiger Projektleiter der Cureus. „Im Zuge des Projekts werden wir besonderes Augenmerk auf die Unterbringung geschützter Arten legen. So werden Nistkästen und Ersatzquartiere für Feldsperlinge und Zwergfledermäuse in ausreichender Anzahl bereits vor dem Abbruch und während der Bauphase in umliegenden Gehölzen installiert und auch nach der Fertigstellung der Seniorenresidenz in den Grünanlagen und an der Fassade entstehen.“

Moderne Seniorenresidenz mit Restaurant, Wäscherei, Friseur und Kaminlounge

Entstehen wird ein barrierefreies, teils unterkellertes Gebäude mit drei Vollgeschossen und einem Staffelgeschoss in nachhaltiger Effizienzhaus-40-Bauweise (bisheriger KfW-40-Standard). Die Beheizung erfolgt ökologisch sinnvoll über ein Blockheizkraftwerk (BHKW), das gleichzeitig Strom für die Seniorenresidenz erzeugt. Die geradlinig und modern gestaltete Fassade wird ein architektonischer Blickfang und fügt sich mit ihrer abwechslungsreichen Farbgebung und der Verklinkerung im Erdgeschoss harmonisch in die umliegende Bebauung ein. 

Jedes der 80 Einzelzimmer ist barrierefrei und nach modernem Standard geplant und wird über ein eigenes Bad verfügen. Auf Wunsch der Bewohner können private Möbel und Accessoires mitgebracht werden. Der Wohnbereich im Erdgeschoss ist speziell auf die Bedürfnisse dementiell Erkrankter ausgerichtet. Er verfügt unter anderem über direkten Zugang zum Garten mit großer Sonnenterrasse, der als Demenzgarten angelegt ist. Eine Besonderheit sind Rundwege, auf denen sich die Bewohner auch ohne Begleitung ungefährdet bewegen können. Die großzügigen und parkartig gestalteten Außenanlagen stehen darüber hinaus allen Bewohnern der Residenz zur Bewegung, zum Verweilen und zum gemeinsamen Miteinander zur Verfügung.

Die Bruttogeschossfläche der Curavie Seniorenresidenz Amecke wird rd. 5.100 Quadratmeter betragen. Sie umfasst neben den sechs Wohngruppen mit jeweils eigener Wohnküche und Aufenthaltsmöglichkeiten auf den einzelnen Etagen auch ein Restaurant mit Frischküche, das der Öffentlichkeit zugänglich sein wird, eine hauseigene Wäscherei, einen Friseursalon, ein loungeartig gestaltetes Kaminzimmer mit Bibliothek sowie Therapieräume. 

Der Standort der neuen Seniorenresidenz liegt im Sunderner Ortsteil Amecke, unmittelbar an der Sorpe und dem Sorpesee mit kleinem Hafen und gastronomischen Einrichtungen. Einkaufsmöglichkeiten und der Nahverkehrsanschluss in Stadtzentrum von Sundern mit Ärzten und Sozialeinrichtungen liegen nur wenige Gehminuten entfernt. Auf dem Areal der Seniorenresidenz stellen 18 Pkw-Stellplätze (3 davon behindertengerecht) sowie Fahrradabstellmöglichkeiten eine gute Erreichbarkeit für die Besucher und das Pflegepersonal sicher.

Durchdachter Standard sichert Individualität und höchste Bauqualität

Die Curavie Seniorenresidenz Amecke entsteht entsprechend dem Cureus-Standard der Systempflegeimmobilie. Dieser setzt auf einheitliche, hohe Qualitätsmaßstäbe und orientiert sich unter anderem an den Bedürfnissen der Betreiber mit Fokus auf die Bewohner und das Pflegepersonal. So sind die baulichen Prozesse und alle Objekte von innen nach außen optimiert: Dies betrifft beispielsweise die Größe und Anordnung von Räumen zur Optimierung von Flächen und Laufwegen. Auch die bauseitige Ausstattung ist unter Nutzenaspekten durchdacht: Flure erhalten grundsätzlich Tageslicht, jedes Zimmer verfügt über bodentiefe Fenster und die modernen Bäder und Fensteranordnungen folgen dem immer gleichen standardisierten Systemansatz. Bei der Architektur und Fassadengestaltung wird dennoch großer Wert auf Individualität und höchste Qualität gelegt, um sich in das jeweilige Projektumfeld optimal einzupassen. Auch nachhaltige Aspekte spielen eine wesentliche Rolle, so werden beispielsweise alle Objekte nach KfW 40-Standard errichtet. Die gebündelte Beschaffung, unter anderem von Bodenbelägen oder Aufzugsanlagen, sorgt ferner für Kostensynergien. Langfristige, mehrere Objekte umfassende Wartungsverträge reduzieren zusätzlich die Kosten des späteren Betreibers. Durch die ständige Überprüfung und Optimierung dieses Systemansatzes kann die Erstellung bedarfsgerechter Immobilien garantiert werden.


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